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VIRUS/Minister: Ausgangsbeschränkungen in Bayern werden weitgehend eingehalten

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die seit Mitternacht geltenden Ausgangsbeschränkungen in Bayern werden nach Angaben von Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) weitgehend eingehalten. "Es hat da und dort noch ein paar Gruppen von Jugendlichen gegeben, die da irgendwo in der Öffentlichkeit kleinere Partys durchgeführt haben. Die sind dann von der Polizei nach Hause geschickt worden", sagte er am Samstagmorgen dem Bayerischen Rundfunk ("B5-Interview der Woche"). "Aber insgesamt konnten wir in der vergangenen Nacht keine besonderen Probleme feststellen." Die Polizei werde den ganzen Tag über kontrollieren, ob sich die Menschen an die Maßnahmen halten.

Seit Mitternacht gelten im gesamten Freistaat weitreichende Ausgangsbeschränkungen, mit deren Hilfe die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden soll. Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur noch mit triftigen Gründen erlaubt wie dem Weg zur Arbeit und zu nötigen Einkäufen, dringende Arztbesuche, aber auch Sport und Spaziergänge an der frischen Luft - dies aber in der Regel alleine.

Der Leiter der Staatskanzlei, Florian Herrmann (CSU), sagte im Radiosender Antenne Bayern, die Polizei werde vermehrt unterwegs sein. Dabei werde sie durch die Bereitschaftspolizei verstärkt. So werde der Bevölkerung signalisiert: "Wir sind da."

Regierungschef Markus Söder (CSU) ergänzte in dem Interview, viele hätten schon in den vergangenen Tagen positiv auf die Ansprache reagiert. Dass nun auch Gaststätten geschlossen bleiben müssen, helfe zusätzlich. Ansonsten seien es Ordnungswidrigkeiten und es drohten Geldbußen, sagte Söder. "Das kann ein ziemlich hoher Betrag werden."

Innenminister Herrmann sagte dem BR zudem, dass derzeit niemand sagen könne, wann die Beschränkungen wieder aufgehoben werden: "Wir hoffen, dass wir in den nächsten 14 Tagen erleben können, dass die Zahl der Neuinfektionen zurückgeht. (...) Natürlich ist unser Ziel, dass wir jetzt nicht das öffentliche Leben auf Monate hinweg stilllegen."