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Vestas schraubt nach erneutem Gewinn Prognose nach oben

Vestas litt in den vergangenen Jahren unter dem Preisverfall in der Windkraftbranche. Foto: Jens Büttner

Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas hat seine Prognose für das laufende Jahr nach oben geschraubt.

Gesunkene Kosten sowie gute Umsatzerwartungen für die zweite Jahreshälfte gaben den Ausschlag, wie das Unternehmen am Mittwoch in Randers mitteilte. Nach verlustreichen Jahren hat der weltgrößte Windkraftanlagenhersteller den dritten Quartalsgewinn in Folge verzeichnet. Damit scheint der Nordex-Konkurrent die Trendwende geschafft zu haben.

Im zweiten Quartal steigerte Vestas seinen Umsatz um 13 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro. Der operative Gewinn vor Sonderposten stieg auf 104 Millionen Euro, nach 12 Millionen vor einem Jahr.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 94 Millionen Euro, vor einem Jahr hatte Vestas noch einen Verlust von 62 Millionen ausgewiesen.

Im laufenden Jahr sollen nun mindestens 6 Prozent vom Umsatz beim operativen Ergebnis (Ebit) vor Sonderposten hängenbleiben, hieß es im Halbjahresbericht. Bisher hatten die Dänen mindestens 5 Prozent angestrebt. Vestas litt in den vergangenen Jahren unter dem Preisverfall in der Branche. Das Unternehmen reagierte mit einem Sparprogramm, dem auch etliche Arbeitsplätze zum Opfer fielen.