Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 19 Minuten
  • DAX

    18.029,23
    +111,95 (+0,62%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.970,43
    +31,42 (+0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.358,60
    +16,10 (+0,69%)
     
  • EUR/USD

    1,0740
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.988,27
    +376,33 (+0,63%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,07
    -8,46 (-0,61%)
     
  • Öl (Brent)

    83,95
    +0,38 (+0,45%)
     
  • MDAX

    26.254,34
    +211,16 (+0,81%)
     
  • TecDAX

    3.302,05
    +35,29 (+1,08%)
     
  • SDAX

    14.269,86
    +274,09 (+1,96%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.121,32
    +42,46 (+0,53%)
     
  • CAC 40

    8.040,05
    +23,40 (+0,29%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Verschärfte Maßnahmen und Massentests - Europa gegen das Coronavirus

BRATISLAVA (dpa-AFX) - Aus Sorge vor den Auswirkungen einer zweiten Corona-Welle verschärfen mehrere europäische Länder ab diesem Wochenende erneut ihre Schutzmaßnahmen gegen das Virus. Die lettische Regierung erklärte ab Montag einen rund einmonatigen Ausnahmezustand. Die Slowakei setzt indes ihre landesweiten Massentests fort. Nach dem Plan der Regierung in Bratislava soll ein großer Teil der 5,5 Millionen Einwohner ein zweites Mal einem Antigen-Schnelltest unterzogen werden. Dazu aufgerufen sind alle Bewohner zwischen 10 und 65 Jahren. Nur jene Landesteile, die in der ersten Runde sehr wenige Infektionen aufwiesen, müssen nicht mehr mitmachen.

Die Teilnahme an der beispiellosen Aktion in der Slowakei ist zwar freiwillig. Ab Montag fallen aber alle, die kein negatives Testergebnis vorweisen können, unter eine rigorose Ausgangssperre. Nicht einmal der Weg zur Arbeit ist ihnen erlaubt. In einer ersten Runde am vergangenen Wochenende hatten sich über 3,6 Millionen Menschen auf das Coronavirus testen lassen. Mehr als 38 000 positiv Getestete seien in Quarantäne geschickt worden, die sonst unentdeckt die Infektion weiterverbreitet hätten, erklärte Regierungschef Igor Matovic.