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Verkehrswende in Berlin: Pankow fehlen mehr als 6000 Stellplätze für Fahrräder

Berlin. Die doppelstöckigen Rampen voll belegt, alle Bügel zugestellt, selbst entfernte Zäune und Geländer halten als Stellplatz her: das morgendliche Bild am S- und U-Bahnhof Pankow. Was Pendler lange schon als Problem empfinden, hat die Radplanungsgesellschaft Infravelo nun bestätigt. Das Ergebnis der Zählaktion für den Bezirk Pankow: An fast allen Stationen übertrifft der Bedarf an Bügeln zum sicheren Abschließen das Angebot deutlich.

Und die Nachfrage ist weiterhin stark zunehmend: 6121 zusätzliche Bügel brauchen die Bahnhöfe des einwohnerstärksten Berliner Bezirks laut Infravelo insgesamt bis zum Jahr 2030. Allein am Bahnhof Pankow, wo der Radverkehr in angrenzenden Kiezen spürbar zunimmt, braucht es weitere 1375 Bügel zum Anschließen von Fahrrädern. Zumindest hier ist eine groß gedachte Lösung in Sicht.

Fahrradparkhaus des Pankower Tors schafft Platz

Denn auf der benachbarten Brache des Güterbahnhofs Pankow entsteht in den kommenden Jahren auf dem Baufeld des Investors Kurt Krieger beim Projekt Pankower Tor nicht nur ein Quartier mit 2000 neuen Wohnungen, sondern auch ein Fahrradparkhaus mit mehr als 1000 Plätzen. Laut bisheriger Modelle soll es direkt an der Berliner Straße und dem heutigen S- und U-Bahnhof liegen – also dort wo der Mehrbedarf im Bezirk am höchsten ausfällt. Aktuell ergibt sich hier in Zahlen ausgedrückt dieses Bild: Den 580 Plätzen standen bei der Erfassung der Infravelo 750 Fahrräder gegenüber.

Denkmalschutz der Hochbahn an der Schönhauser Allee als Problem

Der Garbatyplatz am Bahnhof Pankow ist permanent mit Fahrrädern zugestellt.<span class="copyright">Thomas Schubert</span>
Der Garbatyplatz am Bahnhof Pankow ist permanent mit Fahrrädern zugestellt.Thomas Schubert

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