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Verkehr: Eltern fordern Tempo 30 rund um Giesensdorfer Grundschule
Die Eltern der Kinder an der Giesensdorfer Grundschule in Lichterfelde machen nicht viele Worte: „Wir finden, es reicht!“ Sie fordern, dass Tempo 30 gilt – und das nicht nur vor der Schule, sondern auch im weiteren Umfeld. Dazu gehört der Kreuzungsbereich Ostpreußendamm und Osdorfer Straße. Täglich gebe es dort brenzlige Situationen, so die Elterninitiative.
Sie sammelt jetzt Unterschriften für einen Einwohnerantrag, über den die Bezirksverordneten abstimmen. Bereits 500 Unterschriften seien in den vergangenen vier Wochen zusammengekommen, sagt Anne Löchte, eine der Initiatoren. Bis Ende September solle die Unterschriftenaktion laufen. 1000 Unterschriften werden gebraucht, um einen Einwohnerantrag durchzusetzen. Die Liste ist abrufbar über die Webseite www.giesensdorfer-grundschule.de.
Unterstützung vom Aktionsbündnis Lichterfelde Süd
Die Giesensdorfer Grundschule liegt an dem vielbefahrenen Ostpreußendamm, unmittelbar an der Einmündung zur Osdorfer Straße. „In den Ostpreußendamm abbiegende Autofahrer bedrängen immer wieder Fußgänger, wenn diese bei Grün die Straße überqueren wollen“, erklärt Gerhard Niebergall vom Aktionsbündnis Lichterfelde Süd, das den Einwohnerantrag unterstützt.
Zudem hätte der Pendlerverkehr über die Osdorfer Straße in den vergangenen Jahren stark zugenommen. „Was seit vielen Jahren drohte, ist nun eingetreten: Ein Schulkind der Giesensdorfer Grundschule ist beim Überqueren des Ostpreußendamm von einem Autofahrer angefahren und schwer verletzt worden“, so G...
