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Veranstaltungs- und Schaustellerbranchen fordern weitere Hilfen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Konzert- und Veranstaltungswirtschaft fordert von Bund und Ländern eine Garantie, dass Kosten für pandemiebedingte Ausfälle künftig ersetzt werden. "Veranstalter werden die erheblichen Veranstaltungsrisiken zukünftig nur noch eingehen können, wenn der Staat zukünftig die pandemiebedingten Ausfallkosten übernimmt, denn Versicherungen gibt es dafür nicht mehr", sagte Jens Michow, Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag).

"Ich hoffe nicht, dass die Politik annimmt, dass mit den Hilfen des Novembers und des Dezembers alle Schäden beseitigt seien. Das ist nicht so. Die Branche liegt vollständig am Boden." Michow fordert, dass bei der im neuen Jahr anlaufenden Überbrückungshilfe III Fix- und Betriebskosten zu 90 Prozent ausgeglichen werden sollten.

Die Schaustellerbranche verlangt unterdessen eine weitere Aussetzung von Vermögensprüfungen, um Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen zu können. Ansonsten müssten Schausteller beispielsweise ihren Fuhrpark veräußern, ehe sie Anspruch auf Hilfe haben. "Das würde für viele das Aus bedeuten", warnte Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, in den Funke-Zeitungen. Die Branche ist durch den Ausfall von Weihnachtsmärkten aktuell besonders belastet.