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USA: Handelsbilanzdefizit geht im Dezember etwas zurück

WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im Dezember etwas zurück gegangen. Das Defizit sei zum Vormonat um 2,4 Milliarden US-Dollar auf 66,6 Milliarden Dollar gefallen, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem noch geringeren Minus von 65,7 Milliarden Dollar gerechnet. Ausschlaggebend für die Entwicklung war, dass die Exporte stärker stiegen als die Importe.

Im Gesamtjahr 2020 stieg das Handelsbilanzdefizit auf den höchsten Stand seit dem Krisenjahr 2008. Das Defizit weitete sich von 576,9 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 678,7 Milliarden Dollar aus. Die Pandemie belastete die Nachfrage in wichtigen Exportmärkten der USA.

Das Handelsdefizit der USA ist chronisch. Es basiert auf einer strukturell höheren Wareneinfuhr gegenüber dem Warenexport. Die Vereinigten Staaten sind ein typisches Nettoimportland. Sie können sich dies leisten, weil ihnen das Ausland stetig Kredit zur Verfügung stellt. Die größten ausländischen Kreditgeber der USA sind China und Japan. Sie halten - abgesehen von der US-Notenbank Fed - die größten Bestände an US-Staatsanleihen.