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US-Anleihen: Rendite fällt auf Fünfmonatstief

NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA fallen die Kapitalmarktzinsen weiter. Am Donnerstag fiel die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen im Tagestief mit 1,25 Prozent auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Zuletzt betrug sie dann wieder 1,29 Prozent. Die Kurse stiegen im Gegenzug: Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) kletterte um 0,30 Prozent auf 133,85 Punkte.

Schon seit einigen Tagen befinden sich die amerikanischen Renditen bedingt durch steigende Anleihekurse im Sinkflug. Als Auslöser gelten zum einen in der Tendenz schwächere Konjunkturdaten. Zum anderen löst die rapide Verbreitung der Corona-Delta-Variante, insbesondere in Asien, Verunsicherung aus. Beide Entwicklungen lassen Anleger an dem bisherigen konjunkturellen Erholungsszenario zweifeln. In der Folge greifen sie derzeit wieder zu den US-Anleihen als sicherer Hafen.

Auch neue Konjunkturdaten enttäuschten am Donnerstag die Erwartungen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Kurzfristindikator für den Jobmarkt, sind in der vergangenen Woche leicht angestiegen. Analysten hatten dagegen einen Rückgang erwartet.