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US-Anleihen nochmals etwas leichter

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben sich am Mittwoch nur anfangs von ihren seit Wochenbeginn erlittenen Verlusten erholt. Im Verlauf drehte der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) wieder ins Minus, zuletzt verlor er 0,15 Prozent auf 117,80 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stieg mit 3,04 Prozent zurück über die 3-Prozent-Marke.

Anfangs profitierten die Anleihen von der wieder eingetrübten Stimmung am Aktienmarkt, das Blatt wendete sich aber. Während es der Dow Jones Industrial und vor allem die Nasdag-Aktienindizes ins Plus schafften, sank bei Anlegern wieder das Interesse an den US-Anleihen. Im Blickfeld blieben wichtige Ereignisse am Donnerstag, darunter die dann anstehende Reaktivierung der Gas-Pipeline Nord Stream 1, aber auch die nächsten Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank und der Bank of Japan.

Generell herrschte weiter Skepsis, ob Russland am Donnerstag wieder Gas über die Pipeline liefert. Ob und wie viel kommt, verraten nun vorliegenden Daten nicht mit Sicherheit. Fachleute fürchten, dass Europa in eine Rezession abgleiten könnte, wenn kein russisches Gas mehr in die Region fließt. "Europa ist ein wichtiger Handelspartner für andere große Volkswirtschaften und daher ist es fast unvermeidlich, dass eine Gaskrise in Europa auch anderswo ausstrahlen würde", sagte ein Experte.

Im Tagesverlauf kamen auch keine guten Nachrichten vom US-Immobilienmarkt. In den USA sind im Juni die Verkäufe bestehender Häuser den fünften Monat in Folge gesunken. Gegenüber dem Vormonat ist die von einer Maklervereinigung veröffentliche Zahl der Bestandsverkäufe um 5,4 Prozent gefallen, während Analysten ein wesentlich geringeres Minus von 1,1 Prozent erwartet hatten.