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US-Anleihen: Gewinne nach US-Immobiliendaten - Fed-Chefposition im Blick

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Mittwoch nach einem verhaltenen Handelsbeginn etwas an Schwung gewonnen. Börsianer verwiesen als Antrieb auf die eher trübe Stimmung an der Wall Street, wo frische US-Konjunkturdaten zuletzt eher negativ gewertet wurden. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) legte um 0,19 Prozent auf 130,42 Punkte zu. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 1,61 Prozent.

Am Immobilienmarkt fiel im Oktober die Zahl der neu begonnenen Wohnungsbauten überraschend, während die Zahl der Baugenehmigungen stärker als von Analysten erwartet stieg. Die Baugenehmigungen seien aber sei sehr schwankungsanfällig, hieß es am Markt. Der US-Häusermarkt zählt indes eher zu den Gewinnern in der Corona-Pandemie, da die Krise den Bedarf an Wohnraum aufgrund von Heimarbeit zusätzlich erhöht hat.

Zunehmend rückt an den Märkten die Frage des künftigen US-Notenbankchefs in den Blick. US-Präsident Joe Biden hatte zuletzt gesagt, er wolle sich dazu "in den kommenden vier Tagen" äußern. Die Amtszeit des aktuellen Fed-Chefs Jerome Powell läuft im Februar ab. Eine Verlängerung ist möglich, aber nicht sicher. Powell wurde von der Trump-Regierung ins Amt gehoben und stand zuletzt vermehrt unter der Kritik demokratischer Politiker.

Als größte Konkurrenz Powells gilt die Fed-Direktorin Lael Brainard, die für eine lockere geldpolitische Linie bekannt ist. Neben dem Fed-Chef werden kurzfristig mehrere andere Posten in der Notenbank frei, darunter die Position des Fed-Vizechefs. Biden könnte mit neuem Personal der Fed einen eigenen Stempel aufdrücken.