Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.932,17
    -186,15 (-1,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,22
    -59,87 (-1,20%)
     
  • Dow Jones 30

    37.903,29
    +87,37 (+0,23%)
     
  • Gold

    2.330,20
    +27,30 (+1,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0714
    +0,0041 (+0,39%)
     
  • Bitcoin EUR

    54.041,91
    -2.119,02 (-3,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.202,07
    -136,99 (-10,23%)
     
  • Öl (Brent)

    79,13
    -2,80 (-3,42%)
     
  • MDAX

    26.264,39
    -80,11 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.274,00
    -35,23 (-1,06%)
     
  • SDAX

    14.297,43
    -166,65 (-1,15%)
     
  • Nikkei 225

    38.274,05
    -131,61 (-0,34%)
     
  • FTSE 100

    8.121,24
    -22,89 (-0,28%)
     
  • CAC 40

    7.984,93
    -80,22 (-0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.605,48
    -52,34 (-0,33%)
     

US-Anleihen geben leicht nach

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Dienstag mit leichten Kursverlusten in den Handel gegangen. Die Renditen stiegen etwas, blieben aber klar unter dem in der vergangenen Woche erreichten Einjahreshoch. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zum Start um 0,08 Prozent auf 133,30 Punkte. Zehnjährige Anleihen rentierten mit 1,43 Prozent.

An den Märkten scheint die Angst vor stark steigenden Inflationsraten etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Zumindest steigen die Kapitalmarktzinsen bei weitem nicht mehr so deutlich wie in den vergangenen Wochen. Vergangene Woche war der Effektivzins zehnjähriger US-Bonds bis auf 1,55 Prozent gestiegen. Hintergrund war das beabsichtigte Konjunkturpaket der US-Regierung in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar, das die Wachstums- und Inflationserwartungen hat steigen lassen.

Der damit verbundene Ausverkauf am Anleihemarkt habe sich auch ein Stück weit selbst reguliert, heißt es in einem Kommentar des Analysehauses Oxford Economics. So ging der Zinsanstieg mit einer Stimmungseintrübung an den Aktienmärkten einher, was Anleger vermehrt in sichere Anlagen wie US-Anleihen gelockt hatte. Diese Bewegung hat den Renditeanstieg quasi "automatisch" gebremst.

Entscheidende Konjunkturdaten stehen am Dienstag in den USA nicht an. Es äußern sich allerdings einige Notenbanker aus den Reihen der US-Zentralbank Fed, Inflationsgefahren wurden seitens der Federal Reserve bis zuletzt entweder verneint oder als beherrschbar bezeichnet.