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Umsatzeinbruch im deutschen Einzelhandel im März

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat für einen Umsatzeinbruch im deutsche Einzelhandel gesorgt. Im März seien die Erlöse im Monatsvergleich real (kalender - und saisonbereinigt) um 5,6 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Der Rückgang war allerdings weniger stark als befürchtet ausgefallen. Analysten waren im Schnitt von einem deutlich stärkeren Einbruch um 8,0 Prozent ausgegangen.

Im Februar waren die Umsätze noch um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im März wurde die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus größtenteils heruntergefahren. Viele Einzelhändler mussten ihre Läden schließen und konnten kaum noch Umsätze machen.

Gleichzeitig sorgte aber eine starke Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs in der Corona-Krise für erhöhte Umsätze in einzelnen Bereichen des Einzelhandels, etwa in Supermärkten und Apotheken. So habe sich im Handel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren im März laut Bundesamt "eine deutlich erhöhte Nachfrage" gezeigt.

Im Jahresvergleich setzten die Einzelhandelsunternehmen im März nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real (bereinigt) 2,8 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 1,5 Prozent weniger um als im März 2019. Die Zahl der Verkaufstage blieb gleich.