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Umsatz bei Ritter Sport geht trotz starken Auslandsgeschäfts zurück

Ritter Sport hat 2019 einen Umsatzrückgang verbucht. Im Auslandsgeschäft gab es starke Zuwächse, in Deutschland büßte das Unternehmen Marktanteile ein.

Vor allem in Russland konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich mehr verkaufen als im Vorjahr. Foto: dpa
Vor allem in Russland konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich mehr verkaufen als im Vorjahr. Foto: dpa

Starke Zuwächse im Auslandsgeschäft haben den Schokoladenhersteller Ritter Sport im vergangenen Jahr nicht vor einem Umsatzrückgang bewahren können. Das Unternehmen aus Waldenbuch bei Stuttgart verbuchte für 2019 Erlöse von rund 480 Millionen Euro, 9 Millionen weniger als im Jahr davor.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Andreas Ronken, zeigte sich in einer Mitteilung vom Donnerstag trotzdem nicht unzufrieden. „2019 war ein Jahr des Übergangs“, betonte er und verwies auch auf eine neue Struktur für Vertrieb und Marketing. Zum Gewinn macht die Firma keine Angaben.

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Der Anteil des Umsatzes, den Ritter Sport im Ausland erzielt, stieg 2019 von 42 auf 48 Prozent. Vor allem in Russland konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich mehr verkaufen. Auch das europäische Ausland, die USA und Asien entwickelten sich positiv, hieß es. In Deutschland, den Angaben zufolge ein hart umkämpfter und von Marketingaktionen getriebener Markt, büßte Ritter Sport dagegen Marktanteile ein. Statt auf viele direkt absatzfördernde Aktionen habe man vermehrt auf Investitionen in die Marke gesetzt, hieß es.

Schokolade von Ritter Sport wird in mehr als 100 Ländern verkauft. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1600 Mitarbeiter.