Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.457,77
    -1.907,74 (-3,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,00
    -99,01 (-7,29%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Umfrage: Mehrheit steht positiv zur Frauenquote

BERLIN (dpa-AFX) - Eine Mehrheit der Erwachsenen in Deutschland hat eine eher positive Haltung zum Thema Frauenquote. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Unternehmensberatung McKinsey. Auf die Frage, wie ihre Position im Allgemeinen zu einer Frauenquote sei, antworteten 55 Prozent der Befragten mit eher positiv bis sehr positiv. Die Zustimmung bei den Frauen lag höher (62 Prozent) als bei den Männern (48 Prozent). Geteilter Meinung sind die Menschen bei der Frage, ob die von der Bundesregierung nun auf den Weg gebrachte Quote in Vorständen die Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt fördert: 49 Prozent sind da optimistisch, genauso viele erwarten diesen Effekt aber nicht.

Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Erhöhung des Frauenanteil in den Chefetagen großer Unternehmen auf den Weg gebracht. Demnach muss in Vorständen börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern künftig mindestens ein Frau sitzen. Für Unternehmen mit einer Mehrheitsbeteiligung des Bundes gibt es strengere Regeln: Hier soll generell bereits bei mehr als zwei Mitgliedern in der Geschäftsführung mindestens eine Frau sein. Nach Berechnungen von McKinsey würde das Gesetz 90 Frauen zusätzlich in Vorstandsämter bringen und der Frauenanteil in den betroffenen Vorständen würde mit der Quote von heute 20 auf 26 Prozent steigen.