Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.436,89
    -2.324,62 (-3,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.256,40
    -101,60 (-7,48%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Twitter mit Umsatzrückgang und hohem Verlust

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Twitter <US90184L1026> hat im vergangenen Quartal rund um den turbulenten Übernahmeversuch durch Tech-Milliardär Elon Musk einen Umsatzrückgang und einen hohen Verlust verbucht. Die Erlöse sanken im Jahresvergleich um ein Prozent auf 1,18 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit gut 1,3 Milliarden Dollar gerechnet. Twitter begründete den Rückgang mit der Abschwächung des Online-Werbemarktes - und auch mit der Unsicherheit rund um Musks Übernahmepläne.

Musk hatte im April angekündigt, Twitter für rund 44 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. Wenige Wochen später erklärte er den Deal einseitig für ausgesetzt und machte schließlich Anfang Juli einen Rückzieher. Twitter will ein Urteil erreichen, das Musk verpflichtet, die Übernahme zum vereinbarten Preis von 54,20 Dollar je Aktie zu vollziehen.

Unterm Strich beendete Twitter das zweite Quartal mit einem Verlust von 270 Millionen Dollar - nach schwarzen Zahlen von knapp 66 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

Die Zahl der täglich aktiven Nutzer, die Twitter mit seiner Werbung erreichen kann, weil sie die hauseigene App oder die Web-Version nutzen, stieg binnen drei Monaten von 229 Millionen auf 237,8 Millionen. Im ersten Quartal hatte der Dienst noch gut 14 Millionen Nutzer dazugewonnen.