Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 17 Minuten
  • DAX

    18.047,48
    +130,20 (+0,73%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.977,50
    +38,49 (+0,78%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.357,40
    +14,90 (+0,64%)
     
  • EUR/USD

    1,0719
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.036,43
    +322,13 (+0,54%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,84
    -10,70 (-0,77%)
     
  • Öl (Brent)

    84,23
    +0,66 (+0,79%)
     
  • MDAX

    26.114,79
    +71,61 (+0,27%)
     
  • TecDAX

    3.298,02
    +31,26 (+0,96%)
     
  • SDAX

    14.252,70
    +256,93 (+1,84%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.117,31
    +38,45 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.043,04
    +26,39 (+0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Trump, Merkel, Erdogan: Dax sackt dramatisch ab

Börse Dax Deutschland
Börse Dax Deutschland

Die negative Mischung aus internationalem Handelsstreit, politischer Unsicherheit in Deutschland und einem sehr schwachen New Yorker Aktienmarkt hat dem Dax am Montag schwer zugesetzt. Der Leitindex verbuchte mit einem Abschlag von 2,46 Prozent auf 12.270,33 Punkten das größte Tagesminus seit Anfang Februar. Es war zugleich der bislang zweitgrößte Tagesverlust in diesem Jahr. Ähnlich schwach zeigten sich die Indizes hinter dem Dax. So ging es für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen um 2,10 Prozent nach unten auf 25.847,60 Punkte. Der TecDax fiel um 2,34 Prozent auf 2733,63 Punkte.

Der Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten auf der einen und China sowie der EU auf der anderen Seite treibt die Anleger immer weiter in die Defensive. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump nach EU-Vergeltungszöllen den europäischen Autoherstellern erneut mit Sonderzöllen gedroht. Er verschärfte auch den Ton Richtung China.

Börsianer über Merkels Zukunft besorgt

Hierzulande schlägt den Börsianern zudem immer mehr der Asylstreit in der Union auf den Magen. Platzt deshalb die Koalition, droht politische Unsicherheit. Das mögen Marktteilnehmer nicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU konnte zur Asylfrage nach einem EU-Sondertreffen in Brüssel noch keine konkreten Lösungsansätze präsentieren. Wenig erbaulich ist auch die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Sie hatte sich im Juni erwartungsgemäß eingetrübt.

Weiterlesen auf businessinsider.de