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Trump attackiert Notenbank: US-Leitzins «viel zu hoch»

Unter Druck von Trump: Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) in Washington. Foto: Matthew Cavanaugh/EPA_FILE
Unter Druck von Trump: Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) in Washington. Foto: Matthew Cavanaugh/EPA_FILE

Die US-Notenbanker? Haben laut Donald Trump «keine Ahnung». Warum? Weil sie seiner Ansicht nach für einen Ansturm amerikanischer Touristen auf Europa gesorgt haben.

Washington (dpa) - Der amerikanische Präsident Donald Trump hat die Geldpolitik der US-Notenbank Fed abermals scharf kritisiert. «Sie haben keine Ahnung», schrieb Trump am Dienstag auf Twitter mit Blick auf die Zentralbanker.

Der Leitzins der Fed sei «viel zu hoch», monierte der Präsident. Hinzu komme eine «lächerliche» quantitative Straffung. Damit zielt Trump auf die bis Herbst laufende Reduzierung der Notenbankbilanz, die für sich genommen wie eine vorsichtige geldpolitische Straffung wirkt.

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Auslöser für Trumps Kritik war ein Artikel der Nachrichtenagentur Bloomberg, den Trump auf Twitter zitierte. Der Artikel behandelt die große Zahl an Touristen in vielen europäischen Metropolen, was den Städten zunehmend Probleme bereitet. Als Gründe werden in dem Artikel etwa die Verbreitung privater Vermietungen von Ferienwohnungen über Plattformen wie Airbnb genannt.

Trump dagegen führt den Touristenansturm auf Europa auf den starken Dollar zurück: «Dies liegt daran, dass der Euro und andere Währungen gegenüber dem Dollar abgewertet werden, was die USA stark benachteiligt.» Schuld an dem starken Dollar sei die Geldpolitik der US-Notenbank.