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Tote und Verletzte nach schweren Stürmen im Süden der USA

WASHINGTON (dpa-AFX) -Heftige Stürme haben im Süden der USA große Schäden angerichtet und mehreren Menschen das Leben gekostet. Das Extremwetter zog in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) über die Bundesstaaten Texas und Oklahoma hinweg und erzeugte möglicherweise auch Tornados, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. In Cooke County nahe Dallas im nördlichen Texas gab es mindestens fünf Tote und Dutzende Verletzte, wie unter anderem die Sender CNN, NBC News und ABC News unter Berufung auf den zuständigen Sheriff meldeten.

Demnach zerstörte ein Sturm zunächst eine Raststätte an einer Schnellstraße und wütete dann in einem Trailerpark, wo weiterhin nach Vermissten gesucht werde. Unter den Toten seien auch Kinder. Die Zahl der Opfer könnte nach Einschätzung des Sheriffs weiter steigen.

Gebäude wurden dem Erdboden gleichgemacht

Große Wohn- und Lastwagen seien einfach umgekippt, Stromleitungen abgerissen und Gebäude dem Erdboden gleichgemacht worden, hieß es in den Berichten. Rettungskräfte und Polizei seien an etlichen Orten im Einsatz. Tote und Schäden gab es demnach auch in Texas' Nachbarstaat Oklahoma. Der Lokalsender 2 News Oklahoma berichtete unter Berufung auf die zuständige Behörde von zwei Toten im Landkreis Green County im Nordosten des Bundesstaats. In der Stadt Claremore wird es laut dem Sender CNN "für längere Zeit" keinen Strom geben.

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Das gesamte Ausmaß war am Sonntagmorgen (Ortszeit) noch unklar. Im Laufe des Tages sollten die Stürme nach Angaben des nationalen Wetterdienstes weiter in den mittleren Westen und dann an die Ostküste der USA ziehen. Für etliche Gebiete wurden Unwetterwarnungen ausgesprochen. Für den Süden gelten außerdem Hitzewarnungen.

Am Montag ist in den USA ein Feiertag - am Memorial Day wird mit der Eröffnung der Badesaison inoffiziell der Sommer eingeläutet. Viele Amerikanerinnen und Amerikaner treffen sich zum Schwimmen und Grillen. Mancherorts dürften die Feierlichkeiten wegen des Wetters allerdings ausfallen.

Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA - Stürme, Überflutungen und Waldbrände - auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.