Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 56 Minuten
  • DAX

    18.054,73
    -63,59 (-0,35%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.961,30
    -19,79 (-0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    38.386,09
    +146,43 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.327,50
    -30,20 (-1,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0734
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.726,11
    -631,68 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.284,16
    -54,91 (-4,10%)
     
  • Öl (Brent)

    82,76
    +0,13 (+0,16%)
     
  • MDAX

    26.385,27
    +40,77 (+0,15%)
     
  • TecDAX

    3.295,13
    -14,10 (-0,43%)
     
  • SDAX

    14.437,90
    -26,18 (-0,18%)
     
  • Nikkei 225

    38.405,66
    +470,90 (+1,24%)
     
  • FTSE 100

    8.186,21
    +39,18 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.056,63
    -8,52 (-0,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.983,08
    +55,18 (+0,35%)
     

Tote und Verletzte nach russischem Raketenschlag auf Tschernihiw

TSCHERNIHIW (dpa-AFX) -Bei einem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Tschernihiw im Norden der Ukraine sind Behördenangaben nach mindestens acht Menschen getötet und 18 verletzt worden. Die Zahl werde aber voraussichtlich noch steigen, sagte Bürgermeister Olexander Lomako im Fernsehen. Bei dem Angriff hätten drei Raketen fast das Stadtzentrum getroffen, sagte der Militärgouverneur der Region, Wjatscheslaw Tschaus, am Mittwochmorgen per Video in seinem Telegram-Kanal.

Getroffen wurden demnach Objekte der zivilen und sozialen Infrastruktur. Ärzte und Rettungstrupps seien bereits im Einsatz, versicherte Bürgermeister Lomako. Die Bevölkerung wurde zum Blutspenden aufgerufen.

Tschernihiw liegt etwa 150 Kilometer nördlich von Kiew unweit der Grenze zu Russland. Als im Februar 2022 russische Militärs in die Ukraine einmarschierten, wurde auch Tschernihiw angegriffen. Den Angreifern gelang es aber nicht, die Stadt einzunehmen. Tschernihiw wurde durch intensiven Beschuss und eine Blockade aber schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Rückzug russischer Truppen aus dem Gebiet ist die Stadt mehrfach zum Ziel russischer Angriffe aus der Luft geworden.