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Teekocher für 600 Euro: Lidl lästert über neues Vorwerk-Produkt „Temial“

Für 599,- gibt es den Temial-Teekocher inklusive Servierkanne, 2 Teeschalen, 1 To-Go-Becher sowie einer 10er-Box mit Tee. (Bild: Screenshot Vorwerk Temial GmbH)
Für 599,- gibt es den Temial-Teekocher inklusive Servierkanne, 2 Teeschalen, 1 To-Go-Becher sowie einer 10er-Box mit Tee. (Bild: Screenshot Vorwerk Temial GmbH)

„Braucht nicht mal die Queen“: Der Discounter Lidl trollt den Luxusteekocher von Vorwerk.

Die Firma Vorwerk ist bekannt für die luxuriöseste aller Küchenmaschinen, den Thermomix. Stolze 1.199 Euro kostet der Küchenallrounder inklusive persönlicher Einweisung. An eine Einweisung dachte wohl auch Lidl bei dem neuesten Produkt von Vorwerk: dem Teekocher „Temial“ für stolze 599 Euro.

Der Teekocher zum Preis einer Monatsmiete soll „kleine Auszeiten im hektischen Alltag schenken“. Denn „Zeit ist der größte Luxus, den wir haben“. „Wow, Thermomix Deutschland, wir dachten es kommt ein Roboter der Essen kocht oder eine selbstreinigende Küche“, ätzt der Discounter Lidl auf Facebook mit Verweis auf die Teekocher im eigenen Sortiment. Die gibt es schon ab 14,99 Euro.

Temial soll die kleine Schwester von Thermomix werden und ist das Resultat eines unternehmensinternen Startups, an dem 30 Personen über vier Jahre lange gearbeitet haben. Sie kann per QR-Code bedient, mit einem Timer programmiert und via App gesteuert werden – natürlich alles vollautomatisch. Vor allem soll sie dem Hersteller Vorwerk wieder etwas Geld in die Kassen spülen, nachdem das letzte Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang endete.

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Selbst das Video zum Produkt-Launch setzt auf den Luxus der „inspirierenden Welt des Tees“.


In den sozialen Medien wurde sogleich diskutiert, wer einen solchen Teekocher brauchen könnte: Ganz klar, echte Teeliebhaber, für die Geld wirklich überhaupt keine Rolle spielt.

Die Fans von Lidl feiern den Discounter einstweilen für sein angriffiges Posting.

Auch auf Twitter amüsieren sich die Nutzer über das sinnlos teure Gerät. Dort kursieren auch bereits lustige Alternativen.

Ein Nutzer rechnet vor, wie viele Tassen Tee konsumiert werden müssen, damit sich der Kauf des Geräts rechnet. Er kommt auf schlappe 15.000.