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Linke Aktivisten demonstrieren auf Sylt

"Sylt entern": Ein Demonstrantin läuft mit einem Pappschild auf der Demonstration mit - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
"Sylt entern": Ein Demonstrantin läuft mit einem Pappschild auf der Demonstration mit - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt

Mit einem Marsch über die vor allem auch bei Wohlhabenden beliebte Nordseeinsel Sylt haben am Samstag linke Aktivisten für mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert. Nach Schätzungen der Polizei beteiligten sich etwa 400 zumeist junge Menschen an der Protestaktion. Die Organisatoren selbst sprachen von rund 500 Teilnehmern.

Den Angaben zufolge verlief der Marsch von Westerland nach Kampen bis zum Nachmittag friedlich. Der Zug der Demonstranten war gegen 14.30 Uhr mit etwa einstündiger Verspätung gestartet. Die Polizei war in sichtbarer Präsenz auf der Insel vertreten.

Rund 400 Menschen sollen auf der Demo gewesen sein

Demonstrationen auf Sylt für Umverteilung von Reichtum - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
Demonstrationen auf Sylt für Umverteilung von Reichtum - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt

Zu der Aktion aufgerufen hatte das Bündnis „Wer hat, der gibt“, um Forderungen nach einer Umverteilung von Reichtum zu bekräftigen. „Auf Sylt bejubeln sich Reiche für Leistungen, die sie nicht erbracht haben, und vererben Geld, das sie nicht verdient haben“, heißt es in dem im Internet veröffentlichten Aufruf. Andernorts sei das Armutsniveau derweil auf einem Rekordhoch, die rapide steigenden Preise trieben immer mehr Menschen in die Existenzangst.

Klassisches Postkartenmotiv von Sylt – nur diesmal mit einem Demonstrantenzug - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
Klassisches Postkartenmotiv von Sylt – nur diesmal mit einem Demonstrantenzug - Copyright: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt

Erst Anfang Juli war mit der Hochzeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf Sylt die Insel wieder ins Rampenlicht geraten. Damals war eine Gruppe von Punks mit dem Ziel angereist, die Feier zu stören. Doch hatten sie sich für ihren lautstarken Protest laut Polizei das falsche Hotel ausgesucht.

dpa