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Eine Supermarktkette setzt mit einer radikalen Änderung in ihrem Sortiment Aldi, Lidl & Co. unter Druck

Lidl
Lidl

Deutschland produziert beachtliche Mengen Plastikmüll. Laut der EU-Statistikbehörde Eurostat hat jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr 37,4 Kilo Plastikmüll hinterlassen. Damit rangiert Deutschland in der unrühmlichen Rangliste hinter Irland und Estland gemessen am Pro-Kopf-Müll auf dem dritten Platz.

Die Politik versucht gegenzusteuern: Ende des Jahres tritt das neue Müllgesetz in Kraft, das steigende Recyclingquoten verlangt. Das deutsche Entsorgungssystem, das der Hauptgeschäftsführer des Milchindustrieverbandes, Eckhard Hauser, in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) als das „teuerste der Welt“ bezeichnete, kostet den Bund damit noch mehr.

Viel beachtlicher sind die Konsequenzen für die Umwelt. Bilder von Müllstrudeln im Meer führen regelmäßig vor Augen, wie groß das Problem mit dem Plastikmüll weltweit ist. Der Druck wächst damit nicht nur auf die Politik, sondern auch auf Unternehmen, die — häufig unnötigerweise — Unmengen an Plastikmüll produzieren.

„Iceland“ will innerhalb von fünf Jahren plastikfrei werden

Einige Retailer verzichten deshalb mittlerweile auf Plastiktüten oder bieten diese nur noch für ein Entgelt an. Vor allem in Supermärkten gibt es die Plastiktüten aber nach wie vor zuhauf und für nur wenige Cent — umweltschonendere Alternativen aus Papier oder Baumwolle kommen Kunden deutlich teurer zu stehen. Deshalb bleibt die Plastiktüte bei vielen deutschen Supermärkten und Discountern erhalten. Und auch die Produkte, die in der Tüte landen, sind größtenteils in Plastik gehüllt.

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