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Die Stimmung hellt sich auf

Die US-Wirtschaft ist im 1. Quartal auf das Jahr hochgerechnet mit einer Rate von nur 0,5 Prozent gewachsen. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 waren die ersten drei Monate schon häufig die schwächsten im gesamten Jahresverlauf, sodass wir auch dieses Mal die Daten nicht überbewerten wollen. Zudem haben sich viele Frühindikatoren zuletzt wieder verbessert.

Vor allem für die US-Industrieunternehmen beginnen sich die Perspektiven wieder aufzuhellen, da die lange Zeit zu hohen Lagerbestände reduziert wurden und vom US-Dollar mittlerweile kaum noch Gegenwind ausgeht. Verzeichnete die amerikanische Währung im vergangenen Jahr noch eine Aufwertung von zeitweise 20 Prozent gegenüber vielen anderen Handelspartnern, so ist der Greenback mittlerweile rund 5 Prozent günstiger als noch vor 12 Monaten. Diese Entlastung wird sich in den nächsten Quartalen auch in den Ergebnissen der international tätigen Unternehmen positiv bemerkbar machen.

Wie üblich haben die Unternehmensanalysten im Vorfeld der US-Berichtssaison ihre Gewinnschätzungen deutlich nach unten korrigiert. Hiervon waren vor allem der Energiesektor, aber auch Finanztitel überdurchschnittlich stark betroffen. Während das Wohl der Finanztitel vor allem von der weiteren Zinspolitik der US-Notenbank abhängt, hängen die Gewinne der Energiekonzerne in erster Linie am Ölpreis. Die Erholung des Ölpreises spiegelt sich bislang kaum in den Gewinnprognosen wider, sodass wir den Sektor mittlerweile wieder für attraktiv halten.

Südeuropäische Industrie-Einkaufsmanager gewinnen an Zuversicht

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Ende letzter Woche wurden vom europäischen Statistikamt Eurostat positive vorläufige Daten in Bezug auf das Wirtschaftswachstum in der Eurozone veröffentlicht. Am Montag wurde nun bekannt, dass der Industrie-Einkaufsmanagerindex, welcher vom Markit (NasdaqGS: MRKT - Nachrichten) -Institut berechnet wird, ebenfalls leicht zulegen konnte und mit 51,7 Punkten merklich über der Grenze von 50 Zählern liegt, die ein Wachstum signalisiert.

Besonders stark sind die Umfrageergebnisse in Spanien und Italien ausgefallen, wo der Index bei 53,9 bzw. 53,5 Punkten steht. Am anderen Ende der Skala befindet sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone Frankreich. Da deutet der Einkaufmanagerindex mit 48 Zählern auf eine rückläufige Industrieentwicklung hin. Dies ist der niedrigste Stand seit zwölf Monaten. Der Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson betont, dass Frankreich das einzige Land der Eurozone sei, wo die Beschäftigungszahlen in der Industrie rückläufig sind.

Deutschland befindet sich mit einem Indexstand von 51,8 Punkten im Mittelfeld. Die deutsche Industrie verzeichnet wieder steigende Nachfrage aus dem Ausland. Vor allem bei den Bestellungen aus China, USA und Südeuropa ist eine positive Dynamik zu beobachten.

Renditebringer: Biotech-Aktien

Welche Aktienschwergewichte den Anlegern weltweit die höchsten Renditen liefern, ermittelt jährlich die Boston Consulting Group (BCG). In der neusten Auswertung des Beratungsunternehmens, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, sind es hauptsächlich US-Aktien, die es in die Top-Ten-Liste schaffen - vor allem aus der Biotech-Branche.

Die zehn mit der größten Wertschöpfung lieferten im Vergleichszeitraum 2011 bis 2015 eine durchschnittliche jährliche Aktienrendite (Total Shareholder Return, TSR (NasdaqCM: TSRI - Nachrichten) ) von mindestens 34,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Mittel erzielen die rund zweitausend betrachteten Firmen eine Aktienrendite (TSR) von nur 12,2 Prozent. Der TSR beinhaltet dabei Kursgewinne und Dividendenzahlungen.

Der Haken auf der Suche nach den renditeträchtigsten Aktien für das eigene Portfolio: Die BCG-Studie zeigt auch, dass es kaum ein Wert schafft, über einen längeren Zeitraum dauerhaft Spitzenrenditen zu generieren.

Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) bestärkt mich in meiner Überzeugung beim Musterdepot auf 'Stock-Picking' ganz zu verzichten, um meine Renditeziele zu erreichen. Stattdessen setze ich weiterhin auf aktives Depotmanagement und den Einsatz von speziellen Derivaten. Auch dadurch lassen sich Erträge verstetigen und Kursrisiken verringern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben