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Statt Quiet Quitting: Lieber Neuorientierung wagen

Hamburg (dpa/tmn) - Warum sollte ich im Job mehr tun als das, wofür ich bezahlt werde? Diese Frage erregt auf TikTok, Instagram und Co. derzeit viel Aufmerksamkeit. Insbesondere junge Menschen in den USA fordern unter dem Schlagwort «Quiet Quitting» (dt. Dienst nach Vorschrift) klare Grenzen und mehr Fairness, schreibt Autor Jochen Mai auf Xing.

Der Gründer der Webseite «Karrierebibel» findet aber, dass Quiet Quitting keine Lösung sein kann. Auch wenn er verstehen könne, dass viele die tägliche Ausbeutung im Job nicht länger mitmachen wollen - nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen, schaffe vielmehr neue Probleme.

Grenze zur Leistungsverweigerung ist schmal

Zum einen würden sich die Menschen so mit einem Job arrangieren, den sie nur des Geldes wegen machen. Durch «stilles Verabschieden und Aussitzen» ändere sich aber nichts, die Unzufriedenheit bleibt. Mai warnt, dass auch die Grenze zur Leistungsverweigerung schnell überschritten sei. So können Job und Ruf in Gefahr geraten.

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Aus Sicht des Erfolgscoaches daher besser: Die berufliche Neuorientierung in die Hand zu nehmen. Mai schlägt zum Beispiel die Methode Jobcrafting vor, bei der man versucht, die Aufgaben im Job neu zu positionieren und der Arbeit so wieder neuen Sinn zu geben.

Auch das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen, sei ein wichtiger Schritt. Selbst wenn es unbequem sei und womöglich einen vorübergehenden Konflikt auslöse: Nur so lässt sich herausfinden, ob es im Unternehmen eine zufriedenstellende Lösung gibt oder ein externer Jobwechsel in der gegenwärtigen Situation doch das Beste ist.