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Vor SPD-Parteitag: Woidke rechnet mit Rückhalt für neues Spitzenduo

POTSDAM (dpa-AFX) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke rechnet beim SPD-Parteitag am kommenden Wochenende mit großer Zustimmung für das designierte Spitzenduo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken. "Ich bin fest davon überzeugt, dass der Parteitag da einen Beschluss fasst mit einer sehr, sehr großen Mehrheit", sagte der SPD-Landeschef am Dienstag. Er betonte zugleich, die Führung bestehe nicht nur aus den beiden. "Wir haben eine kollektive Führung, wir werden über alle Fragen, die in Rede stehen, gemeinsam zu diskutieren haben."

Walter-Borjans und Esken hatten den Mitgliederentscheid um den SPD-Vorsitz gewonnen. Anschließend war spekuliert worden, dass die GroKo-Kritiker die SPD rasch aus dem Regierungsbündnis mit CDU und CSU herausführen könnten.

Woidke forderte Stabilität. "Wir haben große Vorhaben", sagte er und nannte Kohleausstieg und Klimaschutz als Beispiele. "Deswegen kann ich nur dafür plädieren, hier nicht aus irgendwelchen Befindlichkeitsgründen aus der großen Koalition rauszugehen. Wenn man rausgeht, braucht man dafür einen guten Grund, den sehe ich derzeit nicht."

Woidke hatte das bei der Stichwahl um den Parteivorsitz unterlegene Team Olaf Scholz und Klara Geywitz gewählt. Er begrüßte, dass Geywitz nun für den stellvertretenden Vorsitz kandidieren will. Ostdeutschland solle in der Parteispitze vertreten sein. "Ich glaube, sie kann da eine sehr, sehr gute Rolle spielen."