Spartipp 3-Tage-Regel: So sparen Sie Geld beim Shoppen
Geben Sie regelmäßig mehr Geld für Spontankäufe aus, als Ihnen lieb ist? Ein simpler, aber einfacher Trick kann dabei helfen, die Ausgaben für spontane Lustkäufe zu reduzieren.
Spontankäufe sind in Zeiten von Online-Shopping verbreitet - schließlich werden wir per Newsletter, geschickter Werbeanzeigen und stylisch aufgemachter Onlineshops ständig verleitet, etwas zu kaufen - oder ansonsten ein Super-Angebot zu verpassen.
Das Fatale: Oft shoppen wir Dinge, die wir ohne den Blick in die Shopping-App gar nicht auf dem Schirm gehabt hätten. Nach einer Weile sammeln sich durch die kleinen Käufe nebenbei beachtliche Ausgaben an.
Die Drei-Tage-Regel
Mit einer einfachen Spar-Regel lässt sich das jedoch vermeiden. Fragen Sie sich doch einfach bewusst, ob das, was Sie kaufen willst, wirklich notwenig ist? Das findet man mit der 3-Tage-Regel ganz einfach heraus.
Die 3-Tage-Regel geht zurück auf die US-Bloggerin mit dem Pseudonym Jamie Rappaport, die ständig pleite war - besser gesagt, auf ihre Mutter. Als ihre Bank drohte, ihr Konto zu pfänden, wusste die Bloggerin, dass sie etwas ändern müsse – und bat ihre Mutter um Hilfe. Diese gab ihr daraufhin den Tipp, die Drei-Tage-Regel zu befolgen: Wenn dich das Gefühl überkommt, sofort etwas kaufen zu müssen, warte erstmal drei Tage ab. Diese Regel kann man bei jedem Kauf anwenden, der sich spontan ergibt.
Sie wollen es danach immer noch kaufen?
Gönnen Sie es sich! Doch oftmals überlegt man es sich mit zeitlichem Abstand doch noch einmal anders. In diesem Fall verzichten Sie lieber auf die Ausgabe. Neben der Geldersparnis können Sie sich damit motivieren, dass jeder Verzicht nachhaltig ist.
Schwierig wird die 3-Tage-Regel, wenn es sich um eine befristete Rabattaktion handelt. Oftmals sind die vermeintlichen Preiskracher im Internet jedoch gar keine außergewöhnlich günstigen Schnäppchen. Außerdem bieten viele Händler in regelmäßigen Abständen immer wieder die gleichen Produkte zum Angebotspreis an.
Und manchmal hilft auch ein Blick in den überfüllten Keller oder den überquellenden Kleiderschrank, um Shoppingelüste schnell zu unterdrücken.
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