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Sozialverband: Kinderarmut verschärft sich

BERLIN (dpa-AFX) - Kinder und Jugendliche sind laut Paritätischem Wohlfahrtsverband trotz sozialpolitischer Reformen in erheblichem Ausmaß von Armut betroffen. Rund 2,8 Millionen Minderjährige seien einkommensarm, berichtete der Verband am Donnerstag. Über einen Zehn-Jahres-Zeitraum hinweg sei die Quote der von Einkommensarmut betroffenen Heranwachsenden von 18,2 auf nun 20,5 Prozent (2019) sogar noch gestiegen. "Es ist beschämend und erschütternd, wie sich Kinderarmut in diesem reichen Land verschärft und verhärtet", kritisierte der Leiter der Forschungsstelle im Gesamtverband, Joachim Rock.

Besonderes "hart und heftig" treffe es neben alleinerziehenden Familien auch kinderreiche Haushalte. Ausmaß und Entwicklung nannte Rock "besorgniserregend" und "skandalös". Studienautor Andreas Aust ergänzte laut Mitteilung, jüngere Reformen bei Leistungen wie Kinderzuschlag und Unterhaltsvorschuss holten zwar verstärkt Familien mit Kindern aus dem SGB-II-Bezug (Hartz IV), aber seien "mitnichten armutsfest".