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Sozialdemokraten: Ein Brandenburger soll SPD-Bürgermeister in Spandau werden

Was einmal gut funktioniert hat aus Sicht der Spandauer SPD, das soll auch noch einmal klappen. 2011 präsentierte der damals wie heute mächtige Kreisvorsitzende Raed Saleh den bis dahin in der Politik weitgehend unbekannten Schulleiter Helmut Kleebank als Bürgermeisterkandidaten der Sozialdemokraten. Kleebank machte nach allgemeiner Einschätzung einen guten Job. Nun strebt er in den Bundestag, will im Herbst 2021 das Direktmandat anstelle des nicht mehr antretenden Swen Schulz erringen.

Und sein Nachfolger soll wieder ein langjähriger Schulleiter und politischer Neueinsteiger werden. Saleh, der Fraktionschef im Abgeordnetenhaus ist und Ende Oktober an der Seite von Franziska Giffey zum Landesvorsitzenden der Berliner SPD aufsteigen soll, hat Henning Rußbült für den Spitzenposten im Bezirksamt vorgeschlagen. Der 51 Jahre alte Lehrer für Sport und Geografie leitete lange das Hans-Carossa-Gymnasium in Kladow und ist jetzt in der Schulaufsicht für die Spandauer Schulen zuständig.

Dass der Vater zweier erwachsener Kinder nicht in Spandau, sondern seit 1998 im benachbarten Falkensee in Brandenburg lebt, ist für die Spandauer SPD kein Hindernis. „Er ist ein Spandauer durch und durch“, lobte Saleh den gebürtigen Münchener, der 1978 mit seinem bei Siemens arbeitenden Vater nach Spandau gekommen war und stets im Bezirk arbeitete.

Rußbült wird aber als Brandenburger nicht auf Platz eins der SPD-Liste zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) antreten, das ist rechtlich nicht möglich. Es wäre...

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