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Sicherheit: Berlin-Schriftzug am Breitscheidplatz: Die Skepsis bleibt

Berlin. Die Planungen für den „Berlin“-Schriftzug als Barriere am Breitscheidplatz werden weiter vorangetrieben. „Wir haben vor einigen Wochen die Genehmigungsunterlagen beim Bezirk eingereicht“, heißt es aus der Senatsinnenverwaltung, diese würden im Moment geprüft. Auch Entwürfe gibt es inzwischen, wie der Schriftzug aussehen könnte, wobei betont wird, dass es sich dabei um Arbeitsstände und nicht zwingend das endgültige Ergebnis handle.

Insgesamt soll der Schriftzug aus Metall, der Überfahrten auf den Platz wie beim Attentat von Anis Amri verhindern soll, in 16 Meter Breite sowie auf vier Metern Höhe gebaut werden, wobei einen Meter davon der Sockel ausmacht. Wie die Visualisierungen zeigen, könnte dieser auch als Sitzmöglichkeit dienen. Aufgestellt werden soll er an der Ecke Kantstraße/ Budapester Straße. In der kommenden Woche ist ein interner Termin mit den Anrainern vom Breitscheidplatz geplant, um diesen den aktuellen Stand vorzustellen. Der Schriftzug ist der zentrale Punkt des Anti-Terror-Konzepts der Senatsinnenverwaltung für den Platz.

Kritik an fehlendem Wettbewerb für „Berlin“-Schriftzug

Überzeugt sind von der Barriere allerdings noch nicht alle. Der Pfarrer der Gedächtniskirche, Martin Germer, hat bereits mehrfach Kritik an dem Vorhaben geäußert. Ein „Berlin“-Schriftzug sei zu banal, sowohl als Foto-Vordergrund für die Kirche als auch in räumlicher Nähe zum Gedenkort für die Opfer des Anschlages vom 19. Dezember 2016, sagte Germer im Juli der Berliner Morgenpost.

Zudem äuß...

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