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Schwimmbad: Warum die Sanierung des Paracelsus-Bades so teuer ist

Reinickendorf. Das Paracelsus-Bad muss dringend saniert werden. Und das wird sehr aufwenig, wie die Zahlen zeigen: Statt 2021 wird ein Schwimmbetrieb voraussichtlich erst wieder 2023 möglich sein und auch die erste Kosteneinschätzung von sieben Millionen Euro mussten die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) revidieren – nun werden rund 17 Millionen Euro gebraucht. Doch warum konnte es zu so einer Fehleinschätzung kommen? Diese Frage der Abgeordneten Emine Demirbüken-Wegner und Stephan Schmidt (beide CDU) beantwortete die Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

Als Grund für die abweichende Kosteneinschätzung gibt die Senatsinnenverwaltung an, dass die BBB nach eigenen Angaben ähnliche Baumaßnahmen als Richtwert genommen haben. Eine detaillierte Planungsbetrachtung sei in dieser Phase noch nicht erfolgt. „Auswirkungen der Planungsziele auf andere Teilbereiche konnten zu diesem Zeitpunkt nicht erkannt werden und wurden erst nach der Beauftragung der Planer im Zuge der Vorplanung aufgezeigt und kostenmäßig detailliert bewertet“, so ein Sprecher der Senatsinnenverwaltung. Erst dann sei ersichtlich gewesen, dass der Zustand des Bades und der Anlagen schlechter sei als angenommen und ein größerer Maßnahmenumfang notwendig sei. Dass das Schwimmbad an der Roedernallee unter Denkmalschutz steht, erleichtert die Sanierung nicht – eine konkrete Kosteneinschätzung sei daher schwierig, heißt es.

Seit der Entstehung ist das Paracelsus-Bad nie komplett saniert worden

Was die Sanierung auch aufwendig macht: Das Para...

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