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Schweigeminute bei «Jauch» für ertrunkene Flüchtlinge

Einer der Initiatoren von «Sea Watch», Harald Höppner: «Sea Watch» möchte mit ihrem ausgebauten Fischkutter Bootsflüchtlingenhelfen. Foto: Malte Christians/Archiv

Gäste und Publikum haben in der ARD-Sendung «Günther Jauch» spontan der im Mittelmeer gestorbenen Flüchtlinge gedacht. Harald Höppner, der mit seiner privaten Initiative «Sea Watch» Flüchtlinge auf See retten will, hatte die Aktion in der Live-Sendung am Sonntagabend angeregt.

Höppner ging dazu zu Moderator Jauch, Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und weiteren Gästen aufs Podium. Jauch reagierte überrascht. «Ich würde trotzdem gerne, bei allem Gedenken...», versuchte er seinen Gast zu unterbrechen. «Man sollte in Deutschland eine Minute Zeit haben, um diesen Menschen zu gedenken», erwiderte Höppner, bevor die Runde schwieg.

«Herr Höppner hat eindrücklich gezeigt, wie sehr ihn das Thema mitnimmt», sagte Simone Bartsch von der Produktionsfirma i&u der Deutschen Presse-Agentur im Anschluss an die Sendung. Zuvor war in der Nacht zum Sonntag ein voll besetztes Fischerboot vor der libyschen Küste gekentert, Hunderte Menschen starben.

Sendung "Jauch" vom 19.4.2015

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