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Schnee aus Boston im Online-Shop

Des einen Albtraum ist des anderen Glück

 

Es gibt Geschäftsideen, die erscheinen wie Sternschnuppen am Himmel: Glitzerbomben direkt ins Büro geliefert, oder jetzt neu, Schnee in Flaschen per Post. Ein Mann aus Boston, Massachusetts, will den Schneesegen, der seiner Heimat in diesem Winter zuteil wurde, mit der ganzen Welt teilen – und dabei noch ein paar Dollar verdienen.

Kyle Waring, eigentlich beim Onlinespiele-Unternehmen GSN Games beschäftigt, gründete das Startup Shipsnowyo.com, nachdem er beim Schneeschippen vorm eigenen Haus einfach nicht mehr wusste, wohin mit der weißen Pracht. „Wir versinken im Schnee, sind gefangen in unseren Mini-Appartements und stecken stundenlang im Stau. Wir brauchen dringend Ihre Hilfe, um all den Schnee dieser Stadt loszuwerden“, schrieb Waring auf der Homepage.

Shipsnowyo bietet eine Plastikflasche voll Bostoner Schnee für 19,99 US-Dollar an, inklusive schmelzsicherer Verpackung und Express-Lieferung. Trotz des Tiefkühlverfahrens mit Trockeneis übernimmt die Firma keine Garantie und warnt auf der Webseite: „Möglicherweise kommt ihre Bestellung in der Form von Wasser an!“


Schon 100 Flaschen Schnee konnte Kyle Waring in seinem Online-Shop verkaufen (Bild: Kyle Waring)
Schon 100 Flaschen Schnee konnte Kyle Waring in seinem Online-Shop verkaufen (Bild: Kyle Waring)

Was als Scherz begann, fand tatsächlich Kundschaft. Bisher konnte Waring nach eigenen Angaben bereits über 100 Bestellungen bearbeiten. Wegen der Nachfrage gibt es sogar ein neues Produkt: den Schneewürfel, ideal zum Iglubauen. Doch dürfte es sich bei Shipsnowyo um ein Saisongeschäft handeln: spätestens wenn der Frühling einbricht, wird auch der Handel mit dem Naturprodukt aussetzen. Bis zum nächsten harten Winter im Osten der USA… und der kommt bestimmt!

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