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SAP und Telekom sollen europäische Corona-Apps vernetzen

Die EU-Kommission hat die Deutsche Telekom und SAP beauftragt, die Corona-Warn-Apps Europas miteinander zu vernetzen. Mit dabei sollen auch Großbritannien und die Schweiz sein.

Die europäischen Corona-Warn-Apps sollen miteinander reden können. Die beiden deutschen DAX-Unternehmen SAP und Telekom haben nun von der EU-Kommission den Auftrag erhalten, die verschiedenen Systeme miteinander zu vernetzen. Die Verträge seien unterzeichnet, "die Unternehmen werden das Gateway nun gemeinsam aufbauen", bestätigte Kommissionssprecher Johannes Bahrke gegenüber der "Wirtschaftswoche". Demnach werde der Auftrag im Rahmen bereits bestehender Verträge mit den beiden Firmen vergeben.

Die Plattform soll es möglich machen, dass die verschiedenen Warn-Apps auch über europäische Grenzen hinweg miteinander kommunizieren und dass Warnungen auch im Ausland funktionieren. Die Maßnahmen betreffen zunächst Staaten, die bei ihren Warn-Systemen dezentrale Ansätze verfolgen. Zu diesen gehören neben Deutschland etwa auch Österreich oder die Niederlande. Dem Bericht zufolge sei geplant, auch die Systeme der beiden Nicht-EU-Mitglieder Schweiz und Großbritannien einzubinden.

Die Corona-Apps registrieren durch die Schnittstelle von Google und Apple schon jetzt Begegnungen mit kompatiblen Apps, Warnungen hingegen sind nicht möglich. Dies sollen SAP und die Telekom nun ändern.