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Sanitärmesse ISH im Digitalformat - starke Haus- und Gebäudetechnik

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mitten in einer branchenweiten Hochkonjunktur können die Unternehmen der Haus- und Gebäudetechnik nur zu einer Online-Ausgabe ihrer Frankfurter Leitmesse ISH zusammenkommen. Hersteller, Handel und Handwerk blicken auf ein Jahr mit einem Umsatzwachstum von 5,3 Prozent auf 64,1 Milliarden Euro zurück, wie die Fachverbände VDS und BDH am Donnerstag berichteten. Daran beteiligt waren 49 100 Unternehmen mit rund 530 000 Beschäftigten.

Die Corona-Krise konnte der Branche nichts anhaben, weil es insbesondere auf den Baustellen in Deutschland keine Einschränkungen der Arbeit gab. Zudem wendeten sich mehr Menschen der Ausstattung ihrer Wohnungen und Häuser zu. Die Anbieter setzen auf Zukunftsthemen wie energieeffiziente Heizungen, berührungsfreie Bad-Armaturen oder auch Lüftungssysteme zur Abwehr von Viren.

Dies soll auch bei der Internet-Ausgabe der ISH deutlich werden, die an diesem Montag (22. März) von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) eröffnet werden soll und bis Freitag (26. März) dauert. Statt der sonst üblichen rund 2500 Aussteller sind in diesem Jahr nur rund 360 Firmen an der Schau mit begleitendem Fachprogramm beteiligt. Der Frankfurter Messechef Wolfgang Marzin bezeichnete die digitale Variante als "richtige Veranstaltung zur Überbrückung" bis zur nächsten turnusmäßigen ISH im Jahr 2023.