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Sandwich-Kette Subway soll verkauft werden – dieser Finanzinvestor könnte das Familien-Unternehmen übernehmen

Vielleicht bald nicht mehr in Besitz der Gründerfamilien: Sandwich-Kette Subway. - Copyright: picture alliance / dpa | Julian Stratenschulte
Vielleicht bald nicht mehr in Besitz der Gründerfamilien: Sandwich-Kette Subway. - Copyright: picture alliance / dpa | Julian Stratenschulte

Laut dem Wall Street Journal, soll die Sandwich-Kette Subway verkauft werden. Der Finanzinvestor Roark Capital stehe mit einem Angebot von 9,6 Milliarden US-Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro) kurz vor dem Abschluss. Noch in dieser Woche könnte der Deal vollendet werden, berichtet das Medium.

Roark sitzt in Atlanta und besitzt bereits die Sandwich-Läden “Arby’s” und “Jimmy John’s”, sowie einen Brezelanbieter und Eiscreme-Marken.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hatte Subway im Februar erklärt, einen Verkauf zu prüfen und deutlich mehr als neun Milliarden Dollar zu erwarten.

Der Ursprung der Kette und ihre wirtschaftliche Situation

Subway ist die achtgrößte US-Restaurant-Kette und hat weltweit 37.000 Filialen. Fast 700 davon befinden sich in Deutschland. Die Erste eröffnete 1999 am Berliner Kurfürstendamm. Zum Vergleich: Burger King hat 750 Fillialen in Deutschland, McDonalds rund 1450.

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Seit 1965 verkaufen die Gründer DeLuca und Buck die belegten Sandwiches. DeLuca wollte mit den Sandwiches sein Medizin-Studium finanzieren. Die Sandwiches werden "Subs" genannt weil sie U-Booten (submarines) ähneln.

Bis zu seiner Leukämie-Diagnose leitete der verstorbene Mitbegründer Fred De Luca die Kette jahrzehntelang. Dann übernahm seine Schwester Suzanne Greco die Leitung des Fast-Food-Riesen. Sie ging 2018 in den Ruhestand und seit 2019 hat Subway den ersten CEO außerhalb der Gründerfamilie: John Chidsey. Die Familien DeLuca und Buck haben noch Anteile an Subway.

jm