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Sachsen-Anhalt will Schulbetrieb ab März wieder hochfahren

MAGDEBURG (dpa-AFX) - Nach wochenlangem coronabedingten Notbetrieb will Sachsen-Anhalt den Schulbetrieb im März wieder hochfahren. Das kündigte Bildungsminister Marco Tullner (CDU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung an. In allen Kreisen, in denen in der letzten Schulwoche durchgängig Werte von weniger als 200 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern und Woche gemeldet werden, soll es für Grundschüler wieder täglichen Unterricht in festen Gruppen geben. Dabei wird die Präsenzpflicht jedoch aufgehoben. Ältere Jahrgänge werden aufgeteilt und sollen abwechselnd in der Schule und zuhause lernen.

Damit gelten die gleichen Regeln, die schon einmal am Ende des ersten Lockdowns im April 2020 festgelegt worden waren. In allen Kreisen, in denen es mindestens eine Schulwoche lang am Stück weniger als 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern gab und Woche, solle wieder regulärer täglicher Unterricht für alle möglich sein, sagte Tullner. Zudem will das Land an den Terminen für die Abschlussprüfungen an den Schulen festhalten.

In Sachsen-Anhalt sind Schulen und Kitas bereits seit Mitte Dezember im Notbetrieb. Zumindest für die Schulen will Tullner über die Winterferien im Februar hinaus bis zum Monatsende daran festhalten - so lange gibt es nur für die Abschlussklassen täglichen Präsenzunterricht. Alle anderen lernen mit Aufgaben zuhause. Kinder bis zwölf Jahre haben einen Anspruch auf Notbetreuung. Formal sollen die neuen Regelungen nächste Woche beschlossen werden. Die Schulleitungen würden bereits jetzt über die Pläne informiert, kündigte Tullner an.