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Saarlands CDU-Regierungschef fordert längeren Lohnersatz für Eltern

SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hat eine Verlängerung des Anspruchs auf Lohnfortzahlung bei fehlender Kinderbetreuung wegen der Corona-Krise verlangt. "An dieser Stelle sollten wir nicht knausern, sondern zeigen, dass uns Familien etwas wert sind", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Saarbrücken. Bisher ist die Zahlung des Lohnersatzes wegen geschlossener Kitas oder Schulen auf sechs Wochen pro Elternteil begrenzt. Die große Koalition in Berlin konnte sich bisher noch nicht auf eine Verlängerung einigen.

Alle Länder arbeiteten "mit Hochdruck" daran, von der Notbetreuung von Kindern zu einem uneingeschränkten Regelbetrieb zu kommen. "Doch noch sind wir nicht überall so weit", erklärte Hans. Deswegen plädiere er dafür, jenen Eltern, die wegen fehlender Kinderbetreuung zuhause bleiben müssen, die Entschädigungen über die bisher möglichen sechs Wochen hinaus zu verlängern.

"Die Einschränkungen im alltäglichen Leben, die uns derzeit abverlangt werden, machen uns allen zu schaffen", sagte Hans. "Seit Wochen schon tragen vor allem viele Familien eine doppelte Last. Sie müssen Arbeit und Kinderbetreuung gleichzeitig schultern."

Arbeitnehmer mit einem Kind unter 12 Jahren haben bisher Anspruch darauf, sechs Wochen lang 67 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens vom Arbeitgeber zu erhalten.