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Russland und Belarus stehen weiter Seite an Seite

Russland und Belarus stehen weiter Seite an Seite

Russlands Verteidigungsminister Sergei Shoigu und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko haben sich in Minsk getroffen. Hauptthema der Gespräche war der Stand des Krieges in der Ukraine. Belarus hat ein Eingreifen in den Krieg bislang ausgeschlossen, gehört aber zu den engsten Verbündeten Russlands. Das Land hat Truppen an die Grenze zur Ukraine verlegt.

Gemeinsam mit seinem Amtskollegen Viktor Chrenin unterzeichnete Schoigu auch ein Dokument über Änderungen an einem Sicherheitsabkommen zwischen beiden Ländern. Inhaltliche Details wurden zunächst nicht bekannt.

Lukaschenko bekräftigte darüber hinaus, dass die Vorbereitungen für die Bildung einer gemeinsamen regionalen Militäreinheit der russischen und belarussischen Streitkräfte liefen. Über entsprechende Pläne hatte Lukaschenko bereits im Oktober informiert. Belarus unterstützt Russlands Krieg gegen die Ukraine - etwa, indem es den Abschuss russischer Raketen von seinem Staatsgebiet aus zulässt.

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Russland verlegt unterdessen weiter Soldaten an die Front in die Ukraine. Das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte Bilder von Soldaten, die den Angaben zufolge gerade ihr Training absolviert hatten und jetzt bereit für den Einsatz seien. Im Internet hatte es Zweifel am Ausbildungs- und Ausrüstungsstand der neuen Rekruten gegeben. Die Bilder sollen dieser Kritik begegnen.

Aus dem Kriegsgebiet kommen weiter keine verlässlichen Angaben über den derzeitigen Verlauf der Kämpfe. Nach unbestätigten Informationen scheint es aber derzeit keiner Seite zu gelingen, große Gebietsgewinne zu verzeichnen. Die Ukraine wirft Russland vor, gezielt die Energieinfrastruktur anzugreifen, wie Umspannwerke oder Treibstofflager. Die russische Seite bestreitet das.

Mehrfach hatte es in den vergangenen Wochen Stromausfälle in der Ukraine gegeben. Der Bertrieb in Krankenhäusern, in denen auch die verwundeten Soldaten versorgt werden, konnte nur mühsam aufrecht erhalten werden.