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Rückrufe bei Aldi, Alnatura, Bürger, dennree & Co.

Es gibt erneut mehrere Rückrufe wegen Metallstücken in Spinatprodukten. Darunter auch verschiedene Maultaschen von Bürger, die auch unter der Marke Aldi Gut Bio verkauft wurden. Zudem muss der Bio-Hersteller dennree Bratlinge zurückrufen, da sie für Allergiker problematisch sein könnten.

Mehrere Lebensmittel ,müssen zurückgerufen werden, da beim Verzehr Gesundheitsgefahr besteht. (Bilder: Getty Images)
Mehrere Lebensmittel ,müssen zurückgerufen werden, da beim Verzehr Gesundheitsgefahr besteht. (Bilder: Getty Images) (Getty Images)

Bereits Anfang vergangener Woche mussten Hersteller vegane Schnitzel und vegetarische Gemüsebratlinge zurückrufen, weil der darin verarbeitete Spinat möglicherweise Metallstücke enthalten kann. Betroffen waren SoFine Spinat Schnitzel, 200g mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 29.5.2023 bis einschließlich 10.07.2023 und der EAN 8718885891164 und dennree Gemüsebratlinge Spinat, 160 g mit den MHD vom 03.04.2023 bis 26.06.2023.

Mehrere Brotaufstriche betroffen

Nun müssen weitere Hersteller spinathaltige Produkte aus dem gleichen Grund zurückrufen, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und das Portal Produktwarnung melden.

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Die Warnungen betreffen folgende Brotaufstriche des Herstellers Allos Hof- Manufaktur GmbH:

Allos Hof-Gemüse Spinat Pinienkerne mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 03.02.2024 bis 23.06.2024 und Tartex Markt Gemüse Spinat Pinienkerne mit den MHD 03.02.2024 bis 23.06.2024.

Diese Produkte der Allos Hof- Manufaktur GmbH sind von Rückrufen betroffen. (Bilder: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Diese Produkte der Allos Hof- Manufaktur GmbH sind von Rückrufen betroffen. (Bilder: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

Auch Alnatura ist von einem Rückruf wegen möglichen Metallfremdkörpern betroffen. Bei diesem Hersteller handelt es sich um den Alnatura Brotaufstrich Spinat-Walnuss mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 28.02.2024, 28.04.2024 und 28.05.2024.

Auch dieser Brotaufstrich könnte Metallstücke enthalten. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Auch dieser Brotaufstrich könnte Metallstücke enthalten. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

Mehrere Sorten Maultaschen

Auch beim Teig- und Fleischwaren-Hersteller Bürger gibt es Probleme wegen möglicherweise enthaltenen Metallstücken in verschiedenen Sorten Maultaschen. Aus diesem Grund ruft das schwäbische Unternehmen folgende Produktchargen zurück:

Bürger Bio-Maultaschen, 300g MHD: 29.03.2023 bis einschließlich 03.07.2023

Bürger Bio-Gemüsemaultaschen, 300g MHD: 29.03.2023 bis einschließlich 03.07.2023

Aldi Gut Bio-Schwäbische Maultaschen 300 g MHD: 29.03.2023 bis einschließlich 03.07.2023

Aldi Gut Bio-Gemüsemaultaschen 300 g MHD: 29.03.2023 bis einschließlich 03.07.2023

Bürger hat einen Rückruf für einige Chargen dieser Produkte gestartet. (Bilder: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Bürger hat einen Rückruf für einige Chargen dieser Produkte gestartet. (Bilder: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

Rückruf unbedingt beachten!

Verbraucher sollten die oben genannten Produkte keinesfalls verzehren. Versehentlich verschluckte Fremdkörper wie Glas- oder Metallsplitter stellen eine ernste Gesundheitsgefahr dar, da es zu inneren Verletzungen und Blutungen kommen kann.

Die Verbraucherzentrale macht auch auf ihren Facebook-Seite auf alle oben genannten Rückrufe aufmerksam.

Etikettierungsfehler bei dennree

Der Bio-Hersteller dennree hat außerdem einen Rückruf für Gemüsebratlinge Brokkoli, 160 g mit dem MHD 10.07.2023 gestartet. Grund für den Rückruf ist, dass bei einzelnen Packungen das Rücketikett des Gemüsebratlings Spinat verwendet wurde und auf diesem das enthaltene Allergen Soja nicht (bzw. nur als Spurenhinweis) deklariert ist, teilt das Unternehmen mit.

Bei diesem Produkt gab es einen Etikettierungsfehler. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Bei diesem Produkt gab es einen Etikettierungsfehler. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

Bei Menschen mit Soja-Allergie kann der Verzehr zu allergischen Reaktionen führen. Wer nicht von dieser Allergie betroffen ist, kann das Produkt aber bedenkenlos verzehren.

Alle hier genannten Waren können in die Einkaufsstätten zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.

Video: Warum es immer mehr Lebensmittel-Rückrufe gibt