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RKI: Variante Alpha bleibt vorherrschend - Delta unverändert selten

BERLIN (dpa-AFX) - Die vor einigen Wochen als besorgniserregend eingestufte Corona-Variante Delta (B.1.617.2) spielt in Deutschland nach Daten des Robert Koch-Instituts weiter eine untergeordnete Rolle. Ihr Anteil an untersuchten Proben aus der Woche vom 17. bis 23. Mai betrug 2,1 Prozent. Das geht aus einem RKI-Bericht vom Mittwochabend hervor. In den Wochen zuvor hatte der Anteil leicht, aber beständig zugenommen, auf bis zu 2,4 Prozent.

Die zuerst in Indien festgestellte Mutante hat damit den RKI-Daten zufolge in Deutschland den zweitgrößten Anteil, allerdings mit enormem Rückstand: Alpha (B.1.1.7) kommt auf rund 93 Prozent. Diese in Großbritannien entdeckte Variante breitete sich seit Ende 2020 international stark aus. Die weiteren als besorgniserregend eingestuften Varianten Beta (B.1.351) und Gamma (P.1.) wurden in noch geringerer Zahl gefunden.

Die besorgniserregenden Corona-Varianten sind neuerdings nach Buchstaben des griechischen Alphabets benannt. Die neutralen Namen sollen verhindern, dass sie nach den Ländern der Entdeckung benannt werden. "Das ist stigmatisierend und diskriminierend", hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montagabend mitgeteilt.

Als besorgniserregend gelten Varianten mit Erbgutveränderungen, die mit bestimmten Eigenschaften wie höherer Übertragbarkeit und einer veränderten Immunantwort im Zusammenhang stehen. Bei der hierzulande vorherrschenden Variante Alpha steckt ein Infizierter im Schnitt mehr Menschen an als bei früheren Virusformen.