Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 14 Minute
  • DAX

    18.028,92
    -89,40 (-0,49%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.948,97
    -32,12 (-0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.213,61
    -172,48 (-0,45%)
     
  • Gold

    2.319,60
    -38,10 (-1,62%)
     
  • EUR/USD

    1,0717
    -0,0008 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.726,11
    -631,68 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.298,24
    -40,82 (-3,05%)
     
  • Öl (Brent)

    81,59
    -1,04 (-1,26%)
     
  • MDAX

    26.352,24
    +7,74 (+0,03%)
     
  • TecDAX

    3.284,59
    -24,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    14.372,26
    -91,82 (-0,63%)
     
  • Nikkei 225

    38.405,66
    +470,90 (+1,24%)
     
  • FTSE 100

    8.169,88
    +22,85 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.015,10
    -50,05 (-0,62%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.953,24
    -29,84 (-0,19%)
     

RKI mahnt eindringlich zu Kontaktvermeidung über Weihnachten

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts weiter hoher Corona-Infektionszahlen mahnt das Robert Koch-Institut (RKI) eindringlich dazu, über Weihnachten Kontakte zu vermeiden. "Reisen Sie nicht", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Alle Bürger sollten die Festtage nur im kleinsten Kreis verbringen, Treffen möglichst auf dieselben Teilnehmer beschränken und dies möglichst draußen machen. Mit den nun verschärften Alltagsbeschränkungen seien die Infektionszahlen schneller herunterzubringen, wenn alle achtsam seien. Es stünden schwere Wochen bevor. "Wir sollten sie nicht noch schwerer machen."

Derzeit verschlechtere sich die Situation weiter, erläuterte Wieler. Das Virus komme in der gesamten Bevölkerung in allen Altersgruppen und überall in Deutschland vor. "Wir befürchten, dass sich über die Feiertage das Infektionsgeschehen noch weiter anspannen könnte." Mit Blick auf eine in Großbritannien aufgetretene neue Variante des Coronavirus sagte Wieler, deren Bedeutung für das Infektionsgeschehen sei noch nicht endgültig einzuschätzen. Dies werde genau beobachtet, es seien noch viele Fragen offen. Generell sei klar: Je mehr sich ein Virus verbreite, desto mehr Gelegenheit habe es, sich zu verändern.

Die Gesundheitsämter meldeten nun 19 528 neue Fälle und 731 Todesfälle binnen eines Tages wie das RKI am Dienstag bekanntgab. Am Dienstag der Vorwoche waren 14 432 Neuinfektionen und 500 Todesfälle gemeldet worden - allerdings fehlten damals Daten aus Sachsen, die später nachgemeldet wurden. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gibt das RKI nun 197,6 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie.