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Regierender Bürgermeister: Michael Müller muss alten Dienstwagen weiterfahren

Berlin. In den vergangenen zwei Jahren hat sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) regelmäßig über seinen Dienstwagen geärgert. Denn immer, wenn die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihr neues Ranking über den Schadstoffausstoß der Karossen aller deutschen Ministerpräsidenten vorlegte, landete der Berliner Regierungschef auf dem letzten Platz.

Hinter den Türen der Senatskanzlei im Roten Rathaus wurden daraufhin Kohlenstoffdioxid- und Verbrauchswerte anderer Staatskarossen verglichen. Müller, das war klar, sollte als oberster Vertreter eines rot-rot-grünen Senats, der sich selbst klimafreundliche Politik verordnet hat, einen neuen, saubereren Dienstwagen bekommen. Dienstfahrzeuge von Politikern werden üblicherweise für einen begrenzten Zeitraum geleast. Die Fuhrpark-Manager der Senatskanzlei bestellten daraufhin bei dem bayerischen Automobilbauer Audi ein neues Fahrzeug. Alle Werte sahen gut aus: weniger Sprit-Verbrauch, weniger CO2-Ausstoß.

Kurz vor der Auslieferung soll Audi plötzlich höhere Werte ausgewiesen haben

Vor einigen Wochen, kurz bevor der neue Wagen ausgeliefert werden sollte, flatterte allerdings das aktualisierte Faktenblatt für Müllers neuen Audi A8 L Security auf die Schreibtische der Verantwortlichen. Audi, so berichten es mehrere Quellen der Berliner Morgenpost, habe nun wesentlich höhere Werte als ursprünglich ausgewiesen. Und: Die Angaben zum Spritverbrauch und Schadstoffausstoß würden auch noch die Messdaten von Müllers altem Dienstwagen, der Mercedes-B...

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