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Prozess um Vorwurf des schweren Betrugs bei Goldhändler PIM beginnt im Dezember

Das Darmstädter Landgericht wirft Ex-Verantwortlichen des insolventen Goldhändlers Betrug vor. Der Prozessbeginn war ursprünglich für Oktober geplant.

Vor einem Jahr waren Geschäftsräume der PIM Gold GmbH durchsucht und Gold beschlagnahmt worden. Foto: dpa
Vor einem Jahr waren Geschäftsräume der PIM Gold GmbH durchsucht und Gold beschlagnahmt worden. Foto: dpa

Zwei ehemalige Verantwortliche beim insolventen Goldhändler PIM müssen sich ab Dezember wegen des Vorwurfs des schweren Betrugs vor dem Landgericht Darmstadt verantworten. Der Prozess gegen die 49 und 52 Jahre alten Angeklagten ist nun für den 8. Dezember terminiert, wie die Justiz am Donnerstag berichtete. Das Gericht legte zunächst Verhandlungstermine bis in den Juni 2021 fest.

Zunächst war der Prozessbeginn für den 20. Oktober avisiert worden.

Vor gut einem Jahr waren Geschäftsräume der PIM Gold GmbH durchsucht und Gold beschlagnahmt worden. In der Folge meldete die Firma aus Heusenstamm im Kreis Offenbach Insolvenz an. Laut Anklage soll das Unternehmen mit ihren Kunden Lieferverträge einschließlich Boniversprechen über mehr als 3000 Kilogramm Gold abgeschlossen haben, erfüllte diese aber nicht. Zins-Zahlungen sollen nach einer Art Schneeballsystem über neu angeworbene Kundengelder ausgezahlt worden sein.

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Nach früheren Angaben des Insolvenzverwalters haben sich bislang rund 8000 Gläubiger gemeldet. Es geht um Forderungen in einer Höhe von rund 160 Millionen Euro.

Mehr: Sind niedrige Zinsen wirklich der Treiber der Goldpreis-Rally?