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Preisverfall am Ölmarkt bringt Exxon in die roten Zahlen

Die historisch niedrigen Ölpreise haben den größten US-Ölförderer hart getroffen. ExxonMobil will die Investitionen nun drastisch reduzieren.

Der größte US-Ölkonzern ExxonMobil ist im ersten Quartal in die roten Zahlen geraten. Unterm Strich fiel ein Verlust von 610 Millionen US-Dollar (556 Mio Euro) an, wie das Unternehmen am Freitag im texanischen Irving mitteilte. Der Ölpreisverfall, der sich wegen der Rezessionsrisiken aufgrund der Corona-Pandemie noch stark beschleunigt hat, bringt Exxon schwer in Bedrängnis.

Abschreibungen in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar verhagelten das Quartalsergebnis. Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Gewinn von 2,4 Milliarden Dollar gegeben.

Die Erlöse gingen um zwölf Prozent auf 56,2 Milliarden Dollar zurück, obwohl die Ölproduktion sogar um zwei Prozent auf 4,0 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag erhöht wurde. Angesichts des schwierigen Marktumfelds will Exxon die Ausgaben und Investitionen nun drastisch senken.

Die Corona-Pandemie habe die Nachfrage nach Öl stark beeinträchtigt, zu einem Überangebot am Markt geführt und die Preise und Gewinnspannen auf beispiellose Art unter Druck gebracht, sagte Konzernchef Darren Woods. Bei Anlegern kam der Quartalsbericht nicht gut an. Die Aktie büßte vorbörslich zunächst fast vier Prozent ein.