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PIMCO-ETF im Visier der SEC

US-Börsenaufsicht untersucht, ob Erträge des 3,6 Milliarden US-Dollar schweren Fonds korrekt aufgewiesen waren.

Die Allianz-Tochter PIMCO kommt nicht zur Ruhe. Nach dem unrühmlichen Total Return Fonds, steht nun ein handfester Skandal ins Haus. Und der könnte teuer werden. Wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Insider berichtet, hat es die US-Börsenaufsicht SEC auf den weltweit größten Rentenmanager abgesehen.

Im Visier der Fahnder: Der Total Return ETF mit einem Volumen von 3,6 Milliarden US-Dollar. Der Vorwurf: Die Erträge des Fonds könnten nicht korrekt ausgewiesen worden sein. Derzeit werde geprüft, ob der Fonds Vermögenswerte zu reduzierten Preisen eingekauft habe, sich aber bei der Berechnung des Werts dieser Bonds auf höhere Bewertungen durch externe Firmen gestützt habe. Anleger könnten dadurch falsche Informationen bezüglich der aktuellen Entwicklung bekommen haben. Bereits seit einem Jahr werde untersucht, ob die Gesellschaft die Renditekalkulation künstlich aufgebläht habe.

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Der PIMCO Total Return ETF wurde 2012 aufgelegt und kopiert die Strategie des gleichnamigen aktiv verwalteten Fonds der Gesellschaft. Es ist also kein klassischer passiver Indexfonds. PIMCO hat seit Auflegung eine Wertentwicklung von 16 Prozent ausgewiesen, während der Vergleichsindex nur um 5,6 Prozent stieg.

PIMCO bleibt entspannt: „Wir meinen, dass unsere Preisfindung absolut angemessen ist und im Einklang mit den bewährten Methoden in der Branche steht“, wird ein Sprecher zitiert. Zudem habe die Gesellschaft mit der SEC kooperiert.

(PD)