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Penny warnt vor falschem Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl ist derzeit Mangelware. In den Supermarktregalen herrscht gähnende Leere. Doch bei der Jagd nach den letzten Flaschen können Fehler passieren, Penny warnt seine Kund*innen nun davor.

Sonnenblumenöl: Penny hat einen wichtigen Hinweis für seine Kunden. (Bild: Getty Images)
Sonnenblumenöl: Penny hat einen wichtigen Hinweis für seine Kund*innen. (Bild: Getty Images) (d3sign via Getty Images)

Seit dem Krieg in der Ukraine sind durch Hamsterkäufe bestimmte Lebensmittel vielerorts ausverkauft. Vor allem betrifft das manche Speiseöle. Besonders Sonnenblumen- und Rapsöle sind bei vielen Discountern und Supermärkten Mangelware.

Speiseöl verschlossen hinter Glas

Ist doch mal welches zu haben, wird es oft rationiert oder zu überhöhten Preisen angeboten. So wie kürzlich bei Aldi Süd. Dort war vor dem Krieg ein Liter Sonnenblumenöl zwischen ein und zwei Euro zu haben – nun kostet er rund 5 Euro. "Bei uns im Aldi Süd .. und ich dachte Klopapier wäre kostbar", postete eine Aldi-Kundin auf Twitter.

Darunter ein Bild eines gut gefüllten Sonnenblumenöl-Regals, in dem der Liter für 4,99 Euro angeboten wird. Neben dem Preisschild der Hinweis: "Maximal 3 Stück".

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Andernorts nehmen Supermarktleiter*innen die Speiseölknappheit offensichtlich mit viel Humor. So entdeckte ein Twitter-Nutzer in einem Edeka-Markt in Braunschweig Raps- und Sonnenblumenöl in einer verschlossenen Glasvitrine in der Spirituosen-Abteilung neben hochpreisigem Hochprozentigem:

5-Liter-Flaschen bei Penny

Umso erstaunter waren Kund*innen bei Penny, als plötzlich 5-Liter-Flaschen mit goldgelbem Inhalt im Regal standen. Da heißt es schnell sein, dachte sich offensichtlich mancher und packte die vermeintlich fette Beute in den Einkaufswagen.

Ein Fehler – vor allem für alle die, die kein Auto besitzen. Denn in den Flaschen befindet sich kein Sonnenblumenöl, sondern Scheibenklar mit Zitronenduft fürs Auto. Offensichtlich bemerkten viele Kund*innen erst später, was sie da gekauft hatten, so dass eine Penny-Filiale ihre Kund*innen nun vor der Verwechslung warnte. Am Regal wurde ein gelber Zettel angebracht, darauf steht: "Ist kein Öl!"

Ein Twitter-Nutzer postete ein Foto davon und schrieb dazu: "Gestern bei Penny… Ich gebe zu ich war auch kurz vorm zugreifen."

Also besser nicht im Kaufrausch hamstern, sondern genau hinschauen – denn schließlich ist nicht alles Sonnenblumenöl, was goldgelb glänzt.

Im Video: Frühjahrsgutachten - "Scharfe Rezession" in Deutschland bei Embargo für russisches Öl und Gas