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Partner-Meeting: Finanzbranche im Umbruch

Alljährlich begeht €uro Advisor Services zusammen mit FondsConsult Research die schönste bayerische Jahreszeit zusammen mit seinen Partnern. In diesem Jahr drehte sich auf dem Treffen mit den Themen MiFID II und Digitalisierung alles um die zukünftige Entwicklung der Finanzbranche.

Zwei Themen werden die Finanzbranche wohl nachhaltig verändern – MiFID II und Fintech-Unternehmen beziehungsweise der Trend zur Digitalisierung. Besonders aufmerksam verfolgten daher die Teilnehmer des diesjährigen Partner-Meetings den Vortrag von Christian Waigel, Partner und RA der renommierten Kanzlei GSK Stockmann & Kollegen. „Eigentlich warten wir seit Ende Juni auf die neuesten Details zu MiFID II“, so Waigel: „Aber aus Juni wurde September und aus September wird nun Oktober.“ Immer noch gebe es viele strittige Punkte, wie beispielsweise die Qualifikation eines Anlageberaters. Aber auch die Ausnahmevorschrift 34f steht auf wackeligen Beinen: „Im nächsten Jahr entscheidet der Bundestag über den Fortbestand dieser Ausnahmeregelung“, berichtet Waigel dem Publikum im Charles Hotel. „Und es gibt Widerstände: Der deutsche Kreditausschuss, in dem die deutschen Banken und Sparkassen vereint sind, ist mittlerweile gegen diese Ausnahmen.“

Fintechs: Fluch oder Segen?

Auch die anschließende Podiumsdiskussion unter dem Motto „Fintechs und Digitalisierung: Fluch oder Segen für etablierte Assetmanager“ unter der Moderation von EAS-Geschäftsführer Dieter Fischer bat reichlich Stoff zum Nachdenken: „Die Finanzindustrie macht es den Menschen nicht leicht. Viele Themen und Prozesse sind nur schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen“, bemängelt beispielsweise Markus Jordan, Gründer des Fintech-Unternehmens easyfolio. Fintechs dagegen haben es sich zum Ziel gemacht, den Anleger schnell und einfach über Finanzthemen zu informieren und aufzuklären. So könnten Interessierte ihre Finanzentscheidungen selbstständig treffen. Friedger Stiasny, Head (Other OTC: HEDYY - Nachrichten) of Marketing Germany/Austria des Vermögensverwalters Schroders, sieht in der Digitalisierung vor allem Vorteile: „Wir können Marketing-Aktivitäten genauer messen sowie Performance-basiert, endkundengerecht und transparenter arbeiten.“ Für Andreas Grünewald, Vorstandsvorsitzender VuV, ist jedoch klar, dass keine persönliche Anlageberatung auch keine Lösung sein kann. Dass es für Vermögensverwalter jedoch notwendig sein wird, sich der Digitalisierungswelle anzupassen und nachzubessern, da sind sich alle einig.

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Oldtimer: Welche Marken und Modelle Potential haben

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es anschließend mit einem besonders unterhaltsamen Vortrag von Stefan Wirth, freier Fachjournalist u.a. bei der Auto-BILD-Gruppe weiter. „Spielen die Preise auf dem Oldtimer-Markt verrückt?“, fragte er und räumte direkt mit einigen Missverständnissen über Oldtimer auf. So erfuhren die Teilnehmer auch, welche Oldtimer in den nächsten Jahren als Insider-Tipps gehandelt werden. Anschließend ging es dann zum gemütlichen Zusammensein in die Käfer Wies'n Schänke auf dem Münchner Oktoberfest.

(TL)