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Papas & Opas: Ich darf den Hund nicht Schewardnadse nennen

Berlin.  Wir alle haben in den vergangenen Corona-Monaten ja viel über Wissenschaft gelernt und worin sie sich von der Politik unterscheidet. Zum Beispiel in der grundsätzlichen Vorläufigkeit ihrer Annahmen und Aussagen. Populisten werfen etwa dem Chefvirologen der Charité, Christian Drosten, gern Wankelmütigkeit vor, wenn er auf neue Erkenntnisse reagiert und frühere Aussagen revidiert. Dabei ist dieses Verhalten einfach nur klug.

In diesem für mich sehr vorteilhaften Licht möchte ich auch die Entscheidung verstanden wissen, dass wir uns einen Hund anschaffen werden. Ich habe mich monatelang dagegen gesträubt, auch in dieser Kolumne, im Glanz schlagend überzeugender Erwägungen. Mein wichtigstes Argument lautete, dass die täglichen Spaziergänge dann an meiner Frau und mir hängenbleiben würden. Ich bin mir auch nach wie vor sicher, dass es so kommen wird. Aber eine neue Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich meine Meinung geändert habe. Meine Tochter hat mir nämlich die Hunderasse Bolonka Zwetna präsentiert. Und ich schmolz sofort dahin.

Es geht schon mit dem Namen der Rasse los. Sie leitet sich vom russischen „Zwetnaja Bolonka“ ab, was bezaubernderweise „buntes Schoßhündchen“ bedeutet. Die Hunde erreichen eine Schulterhöhe von ungefähr 26 Zentimetern und ein durchschnittliches Gewicht von drei bis vier Kilogramm. Sie haben ein langes, dichtes, seidig glänzendes Fell, das sich bei manchen Tieren leicht lockt. Die Rasse haart so gut wie gar nicht, wie ich mit wachsender Begeisterung im Int...

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