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Online-Kauf oft mit versteckten Zusatzkosten verbunden

Zahlen auf Rechnung am sichersten

Onlineläufe sind oft mit Mehrkosten verbunden (Bild: thinkstock)
Onlineläufe sind oft mit Mehrkosten verbunden (Bild: thinkstock)

Wer im Internet Schnäppchen shoppt, erlebt nach dem Kauf oft eine böse Überraschung. Versteckte Gebühren treiben den Preis am Ende in die Höhe.

Die Stiftung Warentest warnt vor versteckten Zusatzgebühren in Onlineshops. Unternehmen geben ihre Preise oft nicht korrekt an, sodass Kunden in die Irre geführt werden. Das hat eine Untersuchung der Verbraucherorganisation ergeben, bei der 30 Internethändler unter die Lupe genommen wurden.

Für die Verbraucherstudie wurden unter anderen große Unternehmen wie Amazon, Mister Spex, Tschibo und Zalando getestet. Dabei stellte sich heraus, dass viele Händler neben den obligaten Versandgebühren noch zusätzliche Kosten verrechnen. Je nachdem, welches Bezahlsystem der Kunde wählt.

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Wer zum Beispiel mit PayPal bezahlt, muss oft zusätzliche Gebühren berappen. Ein Beispiel: wer bei dem Online-Händler „notebooksbilliger.de“ einkauft, muss ab einem Warenwert von 250 Euro zusätzlich 1,61 Prozent auf den Gesamtpreis zahlen. Andere Unternehmen verlangen bei einem Onlinekauf eine Gebühr von 0,50 Euro bis 3 Euro.

Die kostengünstigste Variante, die jedoch nicht alle getesteten Shops anbieten, ist die Zahlung per Rechnung. Der Gesetzgeber verlangt von Online-Händlern, mindestens eine Bezahlart ohne Neben- oder Mehrkosten anzubieten. Kaufen auf Rechnung gehört dazu. In Deutschland kaufen rund 54 Millionen Bundesbürger auch online ein.