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Novartis mit der nächsten Zulassung: Aktie nimmt Kurs auf Jahreshoch

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat für sein Asthma-Mittel Xolair eine weitere Zulassung in der EU erhalten – und zwar für seine vorgefüllte Spritze. Wie Novartis mitteilte, hat die Europäische Kommission die Genehmigung dafür erteilt, dass Patienten, die an schwerem allergischem Asthma (SAA) oder chronischer spontaner Urtikaria (CSU) leiden, sich diese biologische Spritze selbst verabreichen können. Es sei die erste Spritze dieser Art, die zur Selbstverabreichung in der EU grünes Licht erhalten hat.

Zuletzt kam das Papier leicht unter Druck, nachdem der Morphosys-Partner Janssen starke Daten einer Vergleichsstudie für Tremfya (Guselkumab) zu Cosentyx veröffentlicht hatte. Das Papier hat aber längst wieder den Weg nach oben eingeschlagen und den seit Monaten ausgebildeten Aufwärtstrend fortgesetzt. Dabei profitierte die Aktie der Schweizer auch von optimistischen Analysten-Einschätzungen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Novartis auf der „Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 110 Franken belassen. Trotz der jüngsten Studienergebnisse des Konkurrenzprodukts Tremfya sei nicht von negativen Auswirkungen auf Cosentyx von Novartis auszugehen, so Analyst Keyur Parekh in seiner neuesten Studie. Trotz wachsender Konkurrenz sei es mit dem Medikament gegen Schuppenflechte gelungen, Marktanteile zu gewinnen. Und auch das Analysehaus Jefferies bleibt optimistisch für Novartis. Vor Kurzem haben die Experten das Kursziel 98 auf 105 Franken angehoben.

DER AKTIONÄR zählt Novartis ebenfalls weiterhin zu seinen Favoriten aus dem Pharmasektor. Erst vor Kurzem konnten die Schweizer mit neuen starken Ergebnissen zum Brustkrebsmittel Kisqali überzeugen. Kisqali gehört neben dem Herzinsuffizienz-Mittel Entresto und dem Antikörper Cosentyx zu den aussichtsreichsten Produkten für die kommenden Jahre. Die nächste charttechnische Hürde wartet in Form das 52-Wochen-Hochs bei 92,80 Schweizer Franken.